Wie Musik uns emotional berühren kann – die Macht der Musiktherapie.

1. Musik ist eine universelle Sprache

Bei Musik handelt es sich um die universelle Sprache von der Menschheit. Im Jahre 1835 hatte dies Henry Wadsworth Longellow als amerikanischer Dichter formuliert. Ethnologen und Musikwissenschaftler suchen seit der Zeit nach Belegen für die These. Zumindest bei der vokalen Musik sind sich die Forscher teilweise sicher, fündig geworden zu sein. Universale Sprache bedeutet dabei, dass jeder diese Sprache versteht. Analysen von Liedern aus der gesamten Welt können die These bestätigen. Musikstücke folgen universellen Mustern und dies trotz sämtlicher kultureller Unterschiede. Grundlegende Gemeinsamkeiten haben weltweit Wiegenlieder, Tanzstücke oder Liebeslieder. Die Funktion von einem Musikstück kann von Menschen oft leicht erkannt werden, selbst wenn es von dem anderen Kulturkreis stammt.In der menschlichen Natur ist die Musik fest verankert. Bereits die frühen Vorfahren haben getrommelt und zu den verschiedenen Ritualen wurde gesungen. Auch bei alltäglichen Arbeiten oder bei Festen wurde gesunden. Eine musikalische Ader scheint ein Ur-Instinkt zu sein, der in den Menschen angeboren ist. Auf die melodischen Töne reagieren schon die ungeborenen Kinder innerhalb des Mutterleibes. Auf fixen Säulen basiert die menschliche Musikalität und diese Säulen werden dann noch mit Eigenheiten von der individuellen Kultur gewürzt. Künftig werden auch Lieder von weiteren Kulturen sowie reine Instrumentalstücke untersucht. Eine Zungentrommel beispielsweise wird gerne auch als Tanktrommel, Hanktrommel oder als Stahlzungentrommel bezeichnet. Die Zungentrommel ist ein Perkussionsinstrument von der Idiophon-Familie. Bei einer Zungentrommel sind keine externen Resonatoren, Membrane oder Saiten erforderlich. Die Zungentrommel lässt sich ganz einfach mithilfe eines Zungetrommel-Liederbuches erlernen

2. Musiktherapie wirkt Wunder

Musik ist generell Melodie, Klang, Rhythmus und der Spiegel der Emotion. Es wird mit Musik der Zugang zu der Seele geschaffen und sie ist Therapie im Takt. Gerade Musiktherapie kann fördern und damit Wohlbefinden sowie Gesundheit stabilisieren. Sogar Menschen werden davon erreicht, die nicht auf die Sprache reagieren. Dank der Therapie wird Musik genutzt, um die geistige, körperliche und seelische Gesundheit zu fördern, zu erhalten und wiederherzustellen. Die psychotherapeutische Methode ist beliebt, damit Gesundheit von Psyche und Körper erhalten oder wiederhergestellt wird. Ohne Worte kann die Musik den unmittelbaren Zugang zu Erinnerungen und Gefühlen schaffen. Das therapeutische Instrument ist in jedem Fall machtvoll. Gerade Kliniken nutzen die Musiktherapie beispielsweise im Zuge von einem Therapiekonzept.

Im Leben der Menschen spielt die Musik eine wichtige Rolle. Schon Babys vor ihrer Geburt können Klänge und Stimmen hören. Einige Melodien erzeugen Traurigkeit, andere bringen Menschen zum Tanzen und machen glücklich. Nachweislich soll Musik den Einfluss auf die Hirnstruktur haben. Durch die Musik wird ein Zugang zu der Innenwelt geschaffen. Schon die Vorfahren wussten von der heilenden Wirkung der Musik. Musik wurde schon in der Antike für die Behandlung der Patienten genutzt. In der heutigen Zeit nutzen Kliniken oder Praxen die Musiktherapie noch als therapeutische Unterstützung. Die Therapie kann einzeln oder auch in der Gruppe stattfinden. Musikalische Voraussetzungen werden nicht benötigt und die Therapie ist für Menschen jeden Alters geeignet. Passend kann die Therapie sein beispielsweise bei Angststörungen, Depressionen sowie bei Menschen mit körperlichen Erkrankungen, Autismus oder Demenz. Vorteilhaft ist, dass die Therapie ohne Sprache erfolgen kann. Auch Menschen mit Problemen bei dem Sprachverständnis oder beim Sprechen können die Therapie nutzen.

3. Musik kann uns emotional berühren

Menschen werden durch Musik oft emotional berührt. Bei manchen Menschen verursacht Musik Gänsehaut, bei andren rührt sie zu Tränen. Musik ist eine gute Möglichkeit, um Verbindungen, Bindungen und Möglichkeiten mit den Menschen herzustellen. Bei den Menschen gehört dies zu der genetischen Ausstattung und es handelt sich um einen untrennbaren Teil. Tiefe Gesangsstimmen wirken beruhigend, tosende Orchester können für das wohlige Schaudern sorgen und Electro-Beats können Menschen antreiben. Erstaunlich ist, wie Menschen durch die Klänge beeinflusst werden und die Gefühlswelt damit dirigiert wird. Absolut faszinierend ist das Wechselspiel von Emotion und Musik. Bis tief in die menschliche Seele dringen die Töne vor und verschiedene Stimmungen werden hervorgerufen. Musik erzeugt überall auf der Welt Gefühle wie Bedrohung, Trauer oder Freude. Musik gilt deshalb nicht umsonst als eine universelle Sprache. Jeder versteht die Sprache auf Anhieb und sie kommt ohne Worte aus. Manche Töne kommen erst bei dem Hirnstamm an, bevor das Bewusstsein eingeschaltet wird. Schon die Urmenschen hatten diese Hirnregion und wichtige Funktionen wie Blutdruck und Reflexe werden von dem Hirnstamm gesteuert.

Gerade laute Klänge wie aufheulende Melodie, Paukenschläge oder Geschrei können mit etwas Bedrohlichem in Verbindung gebracht werden. Der Pulsschlag erhöht sich, noch bevor Menschen bewusst nachdenken. Gerade Sammler und Jäger waren Raubtieren ausgesetzt und die Reaktion war deshalb überlebenswichtig. Durch die Töne werden jedoch auch noch weitere Hirnbereiche aktiviert. Diese sind für Gefühle wie Trauer oder Sehnsucht zuständig. Nicht nur auf das vegetative Nervensystem wirkt sich die Musik aus, sondern auch auf die Erinnerungen, die im Gedächtnis gespeichert sind. Welche Musik Menschen berührt, ist daher erlernt und beruht auf den individuellen Erfahrungen. Gesprochen wird von einem episodischen Gedächtnis, denn die Musik wird verbunden mit den Episoden aus dem Leben. Wiedergehörtes wird von dem Gehirn mit der Situation verknüpft, wo das Musikstück erstmalig gehört wurde. Nicht nur Refraintexte oder Melodien werden erkannt, sondern auch eine damalige Gefühlslage kann nochmals erlebt werden.

4. Die Macht der Musiktherapie

Die Musik kann Schmerzen lindern, entspannen und beruhigen. Bei vielen Therapien wird die Musik eingesetzt und es gibt sogar die spezielle Musiktherapie. Genutzt wird sie beispielsweise bei Autismus, Depressionen und Alzheimer. Es gibt richtige Musiktherapeuten mit einem Studium oder einer Ausbildung. Nicht nur musikalische und therapeutische Fähigkeiten werden vermittelt, sondern auch soziale, psychologische und biologische Lehrinhalte. Geistige, körperliche und seelische Gesundheit sollen mit der Therapie gefördert, erhalten und wiederhergestellt werden. Die Musik wird dafür gezielt eingesetzt im Rahmen von der therapeutischen Beziehung.

Für Menschen jeden Alters ist die Musiktherapie geeignet. Ohne Sprache können Menschen mit Schwierigkeiten beim Sprachverständnis oder beim Sprechen auch Kontakt zu dem Therapeuten über die Musik herstellen. Instrumente wie einen Zungentrommel können auch Zuhause genutzt werden. Die Zungentrommel wird hergestellt aus Metalllegierungen oder Stahl und nur in wenigen Fällen aus Holz. Sie wird oftmals bei einer Therapie genutzt oder auch gemeinsam mit Freunden kann gespielt werden. Keiner Musiker sein, um die Zungentrommel zu nutzen. Kreative musikalische Bestätigung ist mit der Zungentrommel möglich und es gibt mehr Vielseitigkeit mit der Zungentrommel wie bei einfachen Instrumenten wie Glocken oder Klangstäben. Die Zungentrommel bietet eine einfache Benutzung und es wird keine langjährige Übung dafür benötigt. Kaum ein Mensch kann viel bei der Zungentrommel falsch machen und entspannende Klänge können über die Zungentrommel erzeugt werden.

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